Praxisabgabe: So machen Sie Ihre Praxis attraktiv für Unternehmerinnen
Knapp 30% aller niedergelassenen ZahnärztInnen sind 61 Jahre und älter. In den nächsten 5 Jahren werden schätzungsweise bis zu 11.000 PraxisinhaberInnen in den Ruhestand gehen. Die Zahl der AbsolventInnen der Zahnmedizin liegt seit Jahren konstant, aber die Zusammensetzung hat sich stark zugunsten der Zahnärztinnen verschoben. Inzwischen sind knapp ¾ der Studierenden weiblich. Sie gehen seltener, und dann aber erst später in die Existenzgründung.
Der kommenden Generation ist die Work-Life-Balance wichtig. Gerade Zahnärztinnen präferieren für den Fall der Existenzgründung die Arbeits- und Risikoteilung in einer BAG. Sie teilen sich hierbei oft eine Praxis, die vorher eine Einzelpraxis war. Oder sie bleiben gleich in einer Anstellung. Die Folge: immer mehr AbgeberInnen müssen um eine immer kleiner werdende Gruppe ExistenzgründerInnen buhlen. Es hat sich ein Käufermarkt entwickelt, was bereits jetzt zu immer mehr Praxisschließungen führt.
Diese Entwicklung wird demografiebedingt in den nächsten Jahren dynamisch zunehmen. Schätzungen gehen davon aus, dass nur noch jede vierte Praxis eine Nachfolge finden wird. Laut dem „Stimmungsbild in der Zahnärzteschaft“ der KZBV aus dem Jahr 2024, machen sich sogar knapp 90% aller Niedergelassenen Sorgen darüber, überhaupt einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin zu finden.
Auf welche Kriterien müssen ÜbernehmerInnen achten?
Standort, technische Ausstattung, Praxisausrichtung und Personalstruktur sind wichtig – ausschlaggebend ist aber zuallererst immer die Wirtschaftlichkeit! Nur eine starke Praxis hat einen Wert und rechtfertigt die Zahlung eines Kaufpreises, weil ÜbernehmerInnen nur aus dieser Stärke heraus neben allen Praxiskosten auch die Finanzierung und den eigenen Lebensunterhalt bestreiten können. Daher sind nur wirtschaftlich gesunde Praxen geeignete Übernahmekandidaten.
Gerade in Praxen, die in Richtung Abgabe steuern, haben sich oft über die Jahre einzelne Ineffizienzen etabliert, die in Ihrer Gesamtwirkung die Wirtschaftlichkeit schmälern. Wer die eigene Praxis im Vergleich zu den Mitbewerbern attraktiver machen möchte, sollte hier idealerweise bereits drei bis fünf Jahre vor dem Ruhestand ansetzen. Und genau das macht der PraxisScore®. Durch die smarte Datenanalyse werden entscheidende Kennzahlen der Praxis ermittelt. Schwachstellen und Ineffizienzen werden sichtbar und können durch einfach umsetzbare Handlungsempfehlungen abgestellt werden.
Wie funktioniert der PraxisScore®?
Die Analyse umfasst 12 vergangene Quartale, so dass negative Trends und versteckte Potentiale der Praxis schnell sichtbar werden. Durch das quartalsweise Tracking wird kontrolliert, welche Maßnahmen greifen. Kleine Veränderungen hebeln die Wirtschaftlichkeit bereits enorm. Da für die Einschätzung einer Praxis immer mindestens die letzten drei Jahre maßgeblich sind, wirkt sich die gesteigerte Wirtschaftlichkeit erst im eigenen Geldbeutel und anschließend auch beim Kaufpreis aus. Und nebenbei etabliert sich ein einzigartiges Controllingsystem.
Genau das kann gerade für ExistenzgründerInnen am Ende das ausschlaggebende Argument sein: sie entscheiden sich für die Praxis, in der über die letzten Jahre quartalsweise alle Kennzahlen und Entwicklungen transparent dargestellt und alle Potentiale identifiziert sind. Gerade der heutigen Generation der ExistenzgründerInnen gibt das die Sicherheit, die Selbständigkeit meistern zu können.
Mehr zu PraxisScore® finden Sie hier.
Quelle:Flamingo Med Solutions