Wirtschaftsnachrichten für Zahnärzte | DENTAL & WIRTSCHAFT
Politik

Ambulante Zahnarztpraxen steuern zum Bruttoinlandsprodukt Deutschlands insgesamt 36,4 Milliarden Euro pro Jahr dazu. Dazu kommt auf jeden hier erwirtschafteten Euro noch 1,10 Euro Wertschöpfung durch Zulieferer, kreditfinanzierende Banken und andere Dienstleister der Praxen. Damit  schafft jeder Arbeitsplatz in einer Praxis 0,6 weitere Arbeitsplätze. Somit sind derzeit rund 600.000 Arbeitsplätze in Deutschland sind unmittelbar mit den zahnärztlichen Praxen verbunden.
Diese Zahlen hat die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) auf Basis der aktuellsten Berechnungen des Zahnärztlichen Satellitenkontos (ZSK) veröffentlicht. Es basiert auf der anerkannten Methodik der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen und kann die wirtschaftliche Bedeutung der zahnärztlichen Versorgung quantifizieren. Neu ist in diesem Jahr der Fokus auf die ambulante Versorgung. Hierbei zeigt sich, dass die in eigener Praxis niedergelassenen Zahnärzte nicht nur für eine im internationalen Vergleich sehr gute Mundgesundheit ihrer Patienten sorgen, sondern auch einen wesentlichen Beitrag zu Wirtschaft und Beschäftigung in Deutschland leisten.